Rezension

Circus of Desire – Weihnachtslicht

Rezension:


Oh wow, nun ist es schon so weit und die vierte und letzte Kurzgeschichte aus dem „Circus of Desire“ von Lux N. Tells @luxntells erscheint mit „Weihnachtslicht“, der Geschichte über Benji. Ich kann vorweg gleich mal sagen, dass es tatsächlich meine liebste Geschichte bisher ist und ich Benji als Charakter super gerne mag.

Was euch erwartet? Benji sitzt seit einem Unfall im Rollstuhl und um aus dem Alltag zu entkommen, flieht er in magische Onlinespielewelten. Seine Heimat, der Circus Bacio, ist für ihn unerreichbar – zumindest redet Benji sich das selbst ein. Denn immerhin war ein bisher Artist und was ist schon ein Artist im Rollstuhl? Undenkbar! Doch manchmal vermischt sich die Traumwelt mit der Realität. Wohin das führt? Das müsst ihr selbst lesen.

Benji ist ein sehr ironischer und selbstzweifelnder Charakter, aber immer auf eine angenehme Art und Weise. Seine persönliche Ausdrucksweise hat mir so manches Lächeln ins Gesicht gezaubert, auch wenn es zu Beginn echt super ungewohnt war. Ich habe mich jedoch sehr schnell daran gewöhnt und es passt einfach perfekt zur Geschichte. Ich kann euch allerdings nicht genau verraten was und warum, denn ihr wisst, Spoiler gibt es bei mir nicht. Und obwohl Benji so sehr an sich zweifelt, ist er wahnsinnig stark. Für sich und für seine Familie. Seinen Platz im Leben muss er sich neu erkämpfen und manchmal, da ist es vielleicht einfacher sich zurückzuziehen.

Ich bewundere Lux N. Tells wirklich für ihre unfassbar bunte Circuswelt. Kein Charakter ist gleich, keine Story ist wie die Andere. Alles ist so bunt und vielfältig, wie wir Menschen es eben sind. Und solche Geschichten braucht die Welt.

Euch kann ich die Bücher wirklich nur ans Herz legen und ich freue mich unwahrscheinlich auf die Hauptgeschichten der Charaktere, die 2023 erscheinen sollen. Love is Love. Vielfältig, bunt und einfach jeder hat ein Recht darauf.

5 von 5 magischen Pferden