Counting Rainbows
Rezension:
Heute gibt es meine Rezension zum zweiten Teil der „Queens University“-Reihe von Emily Bähr, nämlich „Counting Rainbows“, welcher ebenfalls im Forever Verlag erschienen ist.
Dieses Mal geht es um David, auch Toast genannt, den wir schon aus dem ersten Buch kennen.
David’s Leben ist gerade nicht so, wie er es sich wünscht. Viel zu tun und davon auch einige nicht angenehme Aufgaben, zusätzlich familiäre Probleme. Und dann taucht da noch Cameron auf, der ihm den Kopf verdreht und obwohl Cameron scheinbar sorglos und das Gegenteil von Toast ist, ziehen die beiden sich immer wieder magisch an.
Vom ersten Teil der Reihe „Catching Stardust“ war ich unfassbar begeistert und somit war meine Vorfreude auf Band 2 sehr groß, doch leider kann er meine Erwartungen überhaupt nicht so erfüllen wie erhofft.
Die Clique, welche sonst sehr präsent war, war dieses Mal eher nur im Hintergrund zu finden und nur vereinzelt im Vordergrund. Die Anziehung zwischen Cameron und David war gut spürbar, ihr Verhalten hat mich aber so manchen Nerv gekostet. Hätten sie einfach mal ehrlich miteinander gesprochen, wären viele Dinge unnötig gewesen und sie hätten sich nicht die Hälfte des Buches im Kreis gedreht.
Der Schreibstil von Emily war wieder sehr gelungen und sie schafft es wirklich gut, „nerdige“ Themen auch für Nicht-Nerds zu verpacken. Das hat mir gut gefallen. Auch das es eben queer ist, mit einer Male-love-Male-Story war ein großer Pluspunkt.
Alles in Allem hat es mir an Handlung gefehlt, dennoch ein schönes Buch für zwischendurch.
3 von 5 Riesen-Legenden