Rezension

Until we fall in love

Rezension:


„Until we fall in love“ ist das Debüt von Sabrina Betz, erschienen bei Impress Books @impressebooks und spielt im deutschen Ludwigsburg an einer Uni. Im Buch tauchen wir ein in die Geschichte von Nora, Elias und Julius. Alle 3 studieren an derselben Hochschule und lernen sich mehr oder minder spontan durch Zufälle kennen. Sehr schnell wird klar, dass beide Jungs Interesse an Nora haben, während Nora eigentlich gar keinen neuen Freund haben möchte. Doch ganz kann sie sich nicht vor den Jungs verschließen.

Das Cover der Story ist wirklich ein absoluter Traum, so farbenfroh und hebt sich aus der Masse anderer New-Adult Bücher ganz gewiss ab. Auch der Schreibstil von Sabrina hat mir gut gefallen, an manchen Stellen war er mir aber zu ausschmückend. Aber gerade das Setting war wundervoll beschrieben, ganz toll.

Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Nora, Julius und Elias erzählt, was anfangs gar nicht so klar ist. Der Hauptteil der Kapitel bleibt allerdings Nora vorbehalten und obwohl sie eigentlich 19 ist, kommt sie oft viel jünger rüber.

Toll war, dass die Protas eigentlich gleich über Gefühle, Missverständnisse etc. gesprochen haben. Auch Elias, doch das Wichtigste erzählt er natürlich nicht, klar, sonst wäre das Buch schnell vorbei 😉
Julius hat für mich von allen am Erwachsensten gewirkt, er ist auch mein heimlicher Liebling der Story. An vielen Stellen hat die Geschichte für mich sehr konstruiert gewirkt und eine Handlung folgte ganz schnell auf die Nächste. Slow-Burn würde ich es eher nicht nennen.

Die Clique um Nora herum mit Louis, Nik und Maja war toll. Jedoch hätte ich mir da mehr gewünscht, also dass sie öfter eine Rolle spielen. Die Charaktere hätten da sicher nochmal ordentlich Schwung hineingebracht.

Eine nette Geschichte für zwischendurch.

3 von 5 Kuchenstücken