Winterküsse unterm Nordstern
Rezension:
Als Weihnachtselfe im Weihnachtsmanndorf arbeiten? Unmöglich, sagst du? Niemals! Denn genau das tut Charlotte in „Winterküsse unterm Nordstern“ von Julie Larsen @norawelling_julielarsen_author . „Winterküsse“ ist im Harper Collins @harpercollinsde Verlag erschienen und nimmt uns mit ins eisig verschneite Lappland.
In Lappland begleiten wir Protagonistin Charlotte, die sprichwörtlich dem Nordstern gefolgt ist, um aus ihrem Leben auszubrechen und nun als Weihnachtselfe Santa Clause zur Hand geht. Mitten in Schnee und Eis lernt sie dann noch den „Hottie vom Nordpol“ kennen, doch Eljas ist erstmal alles andere als zugänglich.
Julie Larsen nimmt uns in ihrem Buch mit auf eine Reise durch Schmerz, Trauer, Hoffnung und Neuanfänge. Mein Herz hat an so manchen Stellen des Buches gezittert und das ein oder andere Taschentuch wurde verbraucht.
Neben den beiden Hauptcharakteren Eljas und Charlotte war Eljas` Tochter mein persönliches Highlight. Es ist immer wieder unfassbar, welche Weisheiten in kleinen Kindern stecken und wir Erwachsenen können so viel davon lernen, wenn wir uns nicht selbst im Weg stehen und Augen und Herzen öffnen.
Das Setting ist wundervoll beschrieben und ich hätte jetzt auch nichts gegen eine Schlittenfahrt mit den Rentieren einzuwenden.
Der Aufbau der Story war sehr passend. Es ging nicht zu langsam aber auch nicht zu schnell. Es gibt Geheimnisse und große Gefühle. Und es ist eine wundervolle, weihnachtliche Stimmung im ganzen Buch vertreten.
Für mich eine große Leseempfehlung.
5 von 5 Rentieren