Wünsche in der Sommernacht
Ich zeige euch heute meine Rezension zu „Wünsche in der Sommernacht“ von Mela Wagner, Band 8 der „Liebe auf Schwedisch“-Reihe. Für mich das erste Buch der Reihe und zugleich auch das erste Buch der Autorin und kann euch somit sagen, dass ihr die Bücher unabhängig voneinander lesen könnt. Ich hatte in keinem Moment das Gefühl, etwas nicht zu verstehen.
Wir lernen hier Ole kennen, der vor gut einem Jahr Lillaström verlassen und dort seine große Liebe und Ex-Freundin Maja zurückgelassen hat. Er wollte ihr nie wieder begegnen und dennoch kann er es nicht vermeiden, denn sie arbeitet auch in der Arztpraxis, die er braucht, als er das erste Mal auf seine kleine Tochter aufpasst.
Ich mag Melas Schreibstil total gerne. Egal ob die Landschaft beschrieben wird -die übrigens traumhaft schön klingt- oder wie die Charaktere ausgearbeitet wurden, es ist alles total passend und lässt sich locker luftig lesen.
Tatsächlich hat mich lediglich die Sache mit der Vater-Onkel-Konstellation ziemlich gestört, auch wenn es für die Geschichte passend ist. Das müsst ihr allerdings selbst lesen und ich glaube, da habe ich im Gespräch mit der Autorin eine tolle Lösung gefunden.
Ansonsten ist es eine tolle sommerliche Geschichte über zweite Chancen und die große Liebe. Drama ja, aber wirklich nicht übermäßig oder gar nervig. Sondern einfach schön eingebaut, ohne dass es den Lesefluss stören würde oder man Protas schütteln möchte.
4 von 5 Hütten am See
Unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar